Ich drehe das jetzt mal rum. Aus Dessert mache ich ein Entree. Sozusagen die Rhöner Vorspeisenantwort auf das süße Italienische am Ende. Es ist schon mal Gluten frei, nicht ganz so strenge Vegetarier lieben es sicherlich auch.

400 g geschälte Möhren,  20150307_Möhren mit Sabayonalternativ geht natürlich auch grüner und/oder weißer Spargel
50 ml Rapsöl
Etwas Salz und Zucker

Für die weitere Erzeugung des LECKEREN:

1 Schalotte
2 Essl. Apfelessig
1 Tl. Senf
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
6 Essl. Rapsöl
5 Eigelbe
2/3 Tasse Apfelsherry
½ Tasse Sahne
3 Esslöffel frisch geriebenen Parmesan
5 Stiele Blattpetersilie, fein gehackt

Die Möhren schälen, der Länge nach vierteln und in mundgerechte Stücke quer teilen. In mildem Rapsöl leicht goldbraun, nicht ganz gar, braten, Mit etwas Salz und Zucker abschmecken.
Jetzt verrühren Sie in einer Schüssel, die feingewürfelte Schalotte, den Apfelessig, Senf, Salz und Pfeffer. Das Rapsöl schlagen Sie nun langsam so unter, dass eine Emulsion entsteht. Die Möhrenstifte in der Vinaigrette bis zum Anrichten marinieren.

Kommen wir zur Rhönesischen Sabayon. Eigelb, etwas Pfeffer und den Apfelsherry mit dem Schneebesen in einem Schlagkessel verrühren. Im heißen Wasserbad in 4-5 Minuten cremig-dicklich aufschlagen. Sabayon im kalten Wasserbad kaltschlagen. Sahne steif schlagen und unter die Sabayon heben. Jetzt rühren Sie vorsichtig die geschlagene Sahne, den geriebenen Parmesan und die gehackte Blattpetersilie unter.

Um den in einem Glas oder auf einem Teller portionsweise angerichteten Möhren die Rhönesische Sabayon.

Guten Appetit


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